Dienstag, 6. September 2011

Faszination Formel 1

Fast 30 Fahrer fahren an 20 verschiedenen Orten mit High-Speed bis zu zwei Stunden um die Rennstrecke. Eine Faszination, die nicht jeder versteht. Freitag 10 Uhr. Die Spannung steigt. Die ersten freien Trainings rücken immer näher. Ich sitze mit meinem roten Trikot vor dem Fernseher und fiebere bereits bei den Trainings mit. Welche Reifen werden genutzt, wie ist das Wetter, welcher Fahrer zeigt bereits am Freitag was er kann.
Samstag 14 Uhr. Ich sitze bereits schon wieder seit knapp zwei Stunden vor dem Fernseher, schaue mir die Vorberichte an und warte auf den Start des Qualifyings. Wer wird bis zur letzten Qualifying-Runde kommen. Jeder Abschnitt wird spannender. Schafft mein Favorit noch eine schnelle Runde? Es werden noch schnell neue Reifen aufgezogen. Doch kommen diese auch noch auf Temperatur? Schafft er eine zweite Runde? Wer ist am Schluss ganz vorne auf der Pole? Spannend ohne Ende. Die Hände schwitzen und das Herz flattert. Dann kommt der letzte Sektor und die Entscheidung steht fest. Kurzes Durchatmen und dann auf die Interviews warten. Die Aufregung wird größer, wann ist endlich Sonntag. Sonntag 12 Uhr. Ich sitze schon wieder in Rot vor dem Fernseher. Zumindest hat es mein Favorit gestern unter die ersten fünf geschafft. Sein Teamkollege ist knapp hinter ihm. Jetzt kommt es auf die Rennabstimmung drauf an. Welche Reifen wurden gestern gewählt? Denn diese müssen heute beim Start auf dem Boliden sein. Der Blick auf die Wetterkarte. Wird es trocken bleiben, oder rechnen wir mit Regen? Die Formel 1 Autos werden aus der Box in die Startaufstellung geschoben. Die letzten Interviews gehen über die Bühne und die Spannung ist jedem anzusehen. Die Einführungsrunde beginnt! Mit kurvenreichen Bewegungen werden die Reifen auf Temperatur gebracht. Angekommen an der Startaufstellung, sind alle Blicke auf die Ampel gerichtet. Sonntag 14 Uhr. Start! Die Ampel springt um und das Rennen ist eröffnet.

Bild: Frank Wintermeyer  / pixelio.de 

 
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