Freitag, 11. Oktober 2013

Der neue VW Polo



VW Polo - www.autorama.ch


Der Konzern Volkswagen bringt nach dem VW Golf und dem VW Golf Plus ein weiteres Update für einen seiner Platzhirsche - für den beliebten VW Polo. Allzu viel wird sich beim Polo allerdings nicht verändern. Was sich genau tut, wird im Folgenden kurz erläutert.

Facelift lässt den Polo in neuer Optik erscheinen

An der Front ändert sich beim neuen Polo am meisten. Obwohl sich die Blechverkleidung in keiner Weise verändert, wird der neue Polo einem „Facelift“ unterzogen. Dieser wird beispielsweise durch anders angeordnete Nebelscheinwerfer realisiert, die nun mit in die ursprünglichen Hauptscheinwerfer wandern. Optional lässt sich nun übrigens bereits von Werk aus das neue LED-Tagfahrlicht einbauen, das optimale Lichtverhältnisse ermöglicht.

Motor mit deutlich mehr Kraft

Auch unter der Haube gibt es beim VW Polo Neuerungen. Wo vorher ein normaler 1,2-Liter TSI-Motor mit knappen 90 PS arbeitete, wird in Zukunft ein Einliter-TSI seinen Platz finden. Wer es etwas schneller und sportlicher mag, kann sich die Polo-Variante mit 1,4-Liter-TSI Motor bestellen - samt wuchtigen 122 PS. Genügen diese immer noch nicht, gibt es ein ganz besonderes Schmankerl. Denn auch mit einem 1,4-Liter Blue GT-Motor mit insgesamt 150 PS ist der neue Polo erhältlich. Mit dieser Motorisierung ist das Fahrzeug ein echtes Kraftpaket.

Altbewährtes System – altbewährter Preis

In Sachen System und Einstellungsoptionen innerhalb des Wagens gibt es hingegen keinerlei Veränderungen gegenüber dem Vorgänger. In diesem Punkt bleibt also alles beim Alten. Erst bei der kommenden Generation des Fahrzeugs sind diesbezügliche Änderungen geplant. So wird zum Beispiel ein neues System, das derzeit bereits im VW Golf verbaut ist, auch für den VW Polo eingeführt. Da dieses System aktuell noch fehlt, wird sich auch am Preis nicht viel ändern. So ist das Einsteigermodell des Polo für knapp 12500 Euro zu haben - wie schon beim Vorgänger. Auch in Sachen Kraftstoff ist der Polo nach wie vor genügsam. Dank seines kombinierten Kraftstoffverbrauchs von lediglich 7,5 Litern auf 100 Kilometer gehört der Polo zu den Geringverbrauchern - trotz seiner auch in der Basisausstattung relativ kraftvollen Motorisierung. 

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Freitag, 27. September 2013

Elektronische Fahrer-Assistenzsysteme - Hilfe oder Bevormundung?



http://www.abendblatt.de
Fahrer-Assistenzsysteme sind im Auto heute nicht mehr wegzudenken. Was einmal mit ABS begann, soll schon bald mit automatischem Einparken, Abstandhalten und Notbremsen für alle zum Standard werden. Aber wo hört die Hilfe auf und wo beginnt die Bevormundung des Fahrers?

Senkung von Unfallzahlen

Schon bei Einführung des Antiblockiersystems gab es kritische Stimmen, die von einer Entmachtung des Fahrers sprachen. Heute gehört es in fast allen Fahrzeugklassen zur Serienausstattung. Ähnliches gilt für das ESP. Die elektronische Stabilitätskontrolle soll Fachleuten zufolge sogar für einen deutlichen Rückgang der tödlichen Unfälle gesorgt haben. Inzwischen ist die Technik aber sehr viel weiter. Rückwärts einparken ohne Eingriff des Fahrers ist ebenso möglich wie die automatische Abstandskontrolle oder vom System eingeleitete Notbremsungen bei drohenden Unfällen. Kritiker sehen hier Gefahren, denn durch eine Bevormundung der Elektronik befürchten sie neue Probleme.

Kinderkrankheiten kann man sich nicht leisten

Ganz unbegründet sind diese Sorgen nicht, denn Kinderkrankheiten bei Spurhalteassistenten haben beispielsweise zu Situationen geführt, in denen Fahrer die Autobahn nicht mehr verlassen konnten, weil das System die Markierungen an der Ausfahrt nicht als solche erkannte. Einzelfälle, zeigen aber eines: Bevor die Kontrolle abgegeben wird, müssen Fahrer-Assistenzsysteme zu 100 Prozent verlässlich sein. Außerdem stellt sich die Frage, wie zuverlässig die Assistenten im Alter bleiben, denn ein defektes elektronisches System kann bei Gebrauchtwagen schon heute zum wirtschaftlichen Totalschaden führen.

Assistent muss Assistent bleiben

Der Sicherheitsgewinn steht auf der anderen Seite. Gerade die Abstands-Assistenten senken nicht nur die Unfallzahlen sondern sorgen auch für eine bessere Entzerrung des Verkehrs und könnten nach flächendeckender Einführung Staus reduzieren helfen. Unbestritten nützlich sind Fahrer-Assistenzsysteme wie Nachtsichtgeräte, die inzwischen sogar Fußgänger von Wild unterscheiden können. Noch sind diese Systeme zu teuer, um überall verbaut zu werden. Doch das war bei ABS und ESP nicht anders. Am Ende steht die Frage, wie weit der „Kontrollverlust“ gehen darf.
Denn der Fahrer muss der Fahrer sein und bleiben.

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Freitag, 20. September 2013

Audi A8 - ein neues Modell



Audi A8 2013 - freakwheel.com


Modellwechsel bei Automobilen fallen nicht immer mit den grossen Automessen in aller Welt zusammen. Ein Vorsprung kann für einen Hersteller in speziellen Segmenten entscheidend sein. Eigentlich ist der Audi A8 erst bei der Hälfte seiner Modell-Lebensdauer angekommen, doch angesichts der frischen Konkurrenz der gerade neu erschienenen S-Klasse von Mercedes präsentieren die Herren der Ringe ihr Flaggschiff auf der IAA in Frankfurt mit einigen Veränderungen.

Keine optische Revolution

Sowohl optisch als auch technisch wurde der Audi A8 aufgewertet, doch um die Bestandskunden nicht zu verärgern, fallen die Modifikationen eher gering aus. Das ist immer ein Balanceakt, denn wer sich gerade das Vorgängermodell angeschafft hat, möchte natürlich nicht das Gefühl haben, in einem „veralteten“ Auto zu sitzen. So sind die Änderungen von Motorhaube, Kühlergrill und Frontstossstange zwar erkennbar, aber dezent gehalten. Neue Systeme wie der aktive Spurhalteassistent und ein intelligenter Parkassistent halten Einzug in Audis Oberklasse. Optional ist künftig auch ein Head-up-Display erhältlich. Das Nachtsichtgerät erkennt zudem nicht mehr nur Fussgänger sondern auch grössere Tiere.

LED-Technik verbessert

Die Scheinwerfer mit der sogenannten LED-Matrix-Technik sind für den Fahrer eines Audi A8 sicherlich eine markante Veränderung. So wird das Fernlicht bei diesen High-Tech-Lampen in verschiedene Einheiten zu je 25 Leuchtdioden aufgeteilt, was eine situationsabhängige Ausleuchtung und sogar ein Dimmen ermöglicht. Intelligentes Kurvenlicht, eine neue Blinker-Konfiguration und das neu gestaltete Tagfahrlicht runden das Lichtpaket ab.

Besseres Abgasverhalten für die Motoren


In Deutschland wird der neue Audi A8 mit vier Benzin- und zwei Dieselmotoren angeboten. Dabei spendierten die Techniker vielen Modellen ein paar zusätzliche PS. So läuft der 3.0 TFSI künftig mit 310 PS (plus 20 PS), während der 4.0 TFSI statt 420 nunmehr 435 PS auf den Asphalt bringt. Auch die Diesel wurden noch einmal stärker, was beim 4,2 TDI in einer Leistung von 385 PS und einem Drehmoment von 850 Nm gipfelt. Unverändert bleibt die PS-Ausbeute bei Hybrid, W12 und S8. Doch nicht nur die Leistung interessierte die Ingenieure, auch das Abgasverhalten wurde verbessert und für alle Motoren an die Euro-6-Norm angepasst. Damit dürfte der Audi A8 bis zum Modellwechsel in zwei Jahren weiterhin konkurrenzfähig bleiben.

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